System Heiss
INTERESSANTES:
Fluoreszierend
EINDRINGPRÜFUNG
Allgemeines zur
Eindringprüfung
Mit dem Eindringverfahren können bei Eisen- und
Nichteisenmetallen, vielen Kunststoffen, keramischen
Werkstoffen, Glas usw. Oberflächenfehler an Bauteilen und
Maschinen schnell und ohne großen Aufwand nachgewiesen
werden. Voraussetzung für dieses Prüfverfahren ist, dass die
Fehler zur Oberfläche hin offen sind.
Anwendung findet dieses Verfahren bei der Prüfung von
Schweißnähten, Gussstücken, im Schiffbau, Flugzeugbau,
Automobilindustrie, Apparate- und Behälterbau usw.
Das Eindringverfahren kann mit tageslichtsichtbaren
und/oder mit unter UV-Licht fluoreszierenden
Penetriermitteln durchgeführt werden.
Das charakteristische an der Eindringmethode ist, dass
Fehler wie Risse, Poren etc. auch an nicht magnetisierbaren
Werkstoffen nachgewiesen und sichtbar gemacht werden
können.
2. Arbeitsgang
Oberflächenriss
mit Penetrant rot
oder fluoreszierend
(wasserabwaschbar)
3. Arbeitsgang
Oberflächenriss
nach Entfernung
des überschüssigen
Penetrants
Verfahrensablauf
Der eigentliche Prüfvorgang unterteilt sich auf vier getrennte Arbeitsgänge,
dazu sind nachstehende Produkte erforderlich:
1. Vorreinigung (MR® Reiniger)
2. Penetrieren (MR® Penetrant)
3. Zwischenreinigiung
(MR® Zwischenreiniger oder Wasser)
4. Entwickeln (MR® Entwickler weiß)
1. Abeitsgang
Vorgereinigter
Oberflächenriss
4. Arbeitsgang
Oberflächenriss
nach der
Entwicklung
mit Rissanzeige
EINDRINGVERFAHREN NACH
DIN EN ISO 3452-1: 2013
(Ersatz für DIN EN 571-1: 1997 - 03)